In dieser Woche schreibt die Schweizer Presse, dass eine Hustenwelle die halbe Schweiz erfasst hätte (20min.ch). Dieser Husten sei besonders hartnäckig. Der Reizhusten führt oft zu einer überempfindlichen Reaktion der Bronchien, so dass der Husten Asthma ähnelt. Auch Lungenentzündungen seien diesen Winter besonders häufig. Woher der Husten kommt ist unklar, die Vermutungen reichen von einem besonders hartnäckigen Virus bis zum Einfluss der Luftverschmutzung. Der Tipp gegen den Husten, der im Bericht genannt wird, lautet „Schleimhäute feucht halten“. Als mögliche Massnahmen werden Luftbefeuchter, warmes Duschen oder Inhalieren von (Eukalyptus-) Dampf genannt.
Warum sollte Sie in Berlin, Bocholt oder Bochum dies interessieren? Durch Ski-Ferien und Wintertourismus ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich so ein Husten weit verbreitet. Versuchen Sie mal in einer vollbesetzten Gondel, die Sie zur Skipiste transportiert, dem schniefenden und hustenden Snowboarder aus dem Weg zu gehen. Und schon bald ist der Husten eine Station weiter – hier ist nicht die Bergstation gemeint…
Wer es nicht schafft sein Immunsystem auf Höchstleistung zu trimmen und den Husten oder eine Erkältung einfängt, tut gut daran, die Krankheitssymptome zu bekämpfen. Neben dem Arztbesuch ist sicher Inhalieren ein guter Tipp. Inhalieren können Sie mit heissem Wasser in einem Topf. Sie können aber auch einen modernen Inhalator verwenden. Was ist der Unterschied zwischen diesen Methoden?
Stellen Sie sich die Situation in der Gondel noch einmal vor? Sehen Sie dort noch Holzski und Kabelzugbindungen? Im Vergleich zu modernen Ski ist der Unterschied zwischen den Inhalationsmethoden ähnlich gross. Es ist eine Frage der Effizienz, des Komforts und des Wohlbefindens.
Wir wünschen Ihnen eine erkältungs- und hustenfreie Zeit!
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